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Gefüllte Sardinen auf sizilianische Art (Sarde a Beccafico)

La cucina siciliana è un mistu di sapuri, culura e tradizzioni chi veninu di tutti i populi chi passaru pi la Sicilia. Dâ tradizzioni araba e normanna, finu a chiddi spagnoli, ogni epuca ha lassatu la sò impronta. U pesci è la base di tanti piatti tipichi comu "i sarde a beccafico", "u baccalà" e "u pesci spada."

Pi fari un bonu "baccalà arrustutu," si pigghianu i pezzi di baccalà già dissalatu, si cosanu cu l'ogghiu d'oliva, agghiunghendu cipudda, aglio e pinu di pignu. U sapuri di lu mari, accumpagnatu da l'ogghiu e li agrumi tipici, crea una sinfunia di gusti unici.

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Die Sarde a Beccafico sind eine typische Spezialität der sizilianischen Küche, inspiriert von der Tradition einfacher, aber raffinierter Mahlzeiten der Fischer. Der Name bezieht sich auf die Beccafico-Vögel, die früher auf ähnliche Weise gefüllt und zubereitet wurden.

Herkunft und Tradition

Sizilien, eine Insel mit reichen mediterranen Einflüssen, hat es geschafft, lokale Ressourcen wie Sardinen optimal zu nutzen. Die Sarde a Beccafico kombinieren typische Zutaten der Insel: Pinienkerne, Rosinen und Sardellen. Diese schmackhafte Mischung spiegelt die multikulturellen Einflüsse Siziliens wider, geprägt von Arabern, Normannen und Spaniern.

Der berühmte sizilianische Koch Pino Cuttaia, bekannt für sein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant La Madia in Licata, interpretiert dieses Gericht oft in seinen Kreationen und bewahrt dabei stets dessen traditionelle Wurzeln.


Zutaten (für 4 Personen)

  • 12 frische Sardinen: gereinigt, entkernt und entgrätet
  • 1 Tasse Semmelbrösel
  • 1/2 Tasse Pinienkerne: leicht geröstet
  • 1/2 Tasse Rosinen: in heißem Wasser eingeweicht
  • 2 Esslöffel Sardellen: fein gehackt
  • 2 Esslöffel frische Petersilie: fein gehackt
  • 1 Esslöffel Schnittlauch: fein gehackt
  • 2 Esslöffel geriebener Pecorino
  • Schale und Saft einer Orange
  • Einige Zitronenscheiben
  • 2 bis 3 Lorbeerblätter
  • 1 Prise Zucker
  • Salz und Pfeffer: nach Geschmack
  • Extra natives Olivenöl

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Zubereitung der Füllung

  • Erhitzen Sie etwas Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze.
  • Rösten Sie die Semmelbrösel, Rosinen und Pinienkerne, bis die Brösel goldbraun sind.
  • Geben Sie die Mischung in eine tiefe Schüssel.
  • Fügen Sie die fein gehackte Petersilie, den Schnittlauch und die Sardellen hinzu.
  • Rühren Sie den geriebenen Pecorino, eine Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer unter.
  • Gießen Sie einen Spritzer Olivenöl darüber und mischen Sie alles gut durch, bis eine gleichmäßige Füllung entsteht.

2. Vorbereitung der Sardinen

  • Falls noch nicht geschehen, reinigen und entkernen Sie die Sardinen gründlich.
  • Schneiden Sie jede Sardine der Länge nach in zwei gleich große Filets.
  • Geben Sie eine kleine Menge der Füllung an das Ende jedes Filets.
  • Rollen Sie die Sardine vorsichtig ein, um kleine Röllchen zu formen.
  • Legen Sie die Sardinenröllchen in eine ofenfeste Form.

3. Fertigstellung und Backen

  • Bestreuen Sie die Sardinenröllchen mit der restlichen Füllung.
  • Pressen Sie den Saft einer Orange über das gesamte Gericht.
  • Legen Sie Zitronenscheiben zwischen die Röllchen und fügen Sie die Lorbeerblätter hinzu.
  • Würzen Sie nach Bedarf mit Salz und Pfeffer (achten Sie darauf, ob die Sardellen bereits salzig sind).
  • Beträufeln Sie alles mit einem Schuss Olivenöl.
  • Backen Sie das Gericht bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für 25 bis 30 Minuten, bis die Sardinen goldbraun und durchgegart sind.

Servieren

Servieren Sie die Sarde a Beccafico heiß, mit Zitronenspalten als Beilage. Dieses Gericht passt hervorragend zu einem trockenen sizilianischen Weißwein wie Grillo oder Catarratto.


Tipp

Für eine noch authentischere Version können Sie etwas Zucker zur Füllung hinzufügen und die Sardinen mit Lorbeerblättern im Ofen backen, um das mediterrane Aroma zu verstärken.


Mit ihrer einzigartigen Kombination aus süßen, salzigen und säuerlichen Aromen verkörpern die Sarde a Beccafico die Seele der sizilianischen Küche – eine Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Buon appetito!

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